Nachrichten-Archiv

13.12.2010

Spendenaufruf für Patientin aus Guinea

Gelebte Diakonie heißt, Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen – auch unter erschwerten und besonderen Bedingungen.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Immanuel Diakonie Group,am 22. November hat sich die 25jährige Fatoumata mit ihrer Mutter aus Guinea in Westafrika im Immanuel Krankenhaus Berlin-Buch vorgestellt, die seit Februar 2008 an einer schweren Hüfterkrankung leidet. Sie war nach Internetrecherchen zu uns gekommen, nachdem sich nach einer Vielzahl von Arzt- und Krankenhausbesuchen in ihrer Heimat keine Besserung einstellte und dort nach eigener Einschätzung auch die Fachkenntnis für die richtige Behandlung nicht vorhanden ist.

Der Verdacht auf eine rheumatiode Arthritis hat sich nach den umfangreichen Untersuchungen nicht erhärtet. Vielmehr wurde eine fortgeschrittene Hüftkopfnekrose festgestellt, die, sofern nicht behandelt, zu einer vollständigen Bewegungsunfähigkeit der Patientin führen wird. Die ursprünglich bei Freunden und Verwandten und durch Veräußerung eines Ladengeschäfts sowie durch ein Stipendium des Gesundheitsministeriums zusammen getragenen € 4.500 für eine Komplexbehandlung reichen aber für die Operationen mit Hüftgelenkersatz an beiden Hüften bei weitem nicht aus.

Um Fatoumata wieder zu einem gewohnten Leben zurückkehren zu lassen (so wie es unsere Patienten nach einer Behandlung in unseren Kliniken kennen und durch unser Gesundheitssystem auch ohne existenzielle Not), fallen Kosten in Höhe von über
€ 25.000 an. Darin sind enthalten Operationskosten, Kosten für Diagnostik, Krankenhausaufenthalt, Physiotherapie und Rehabilitationsklinik, Kosten der Unterbringung für mehrere Wochen zwischen den Operationen sowie Kosten für die Neuausstellung der nicht umbuchungsfähigen Rückflugtickets für Mutter und Tochter. Diese Summe kann die Familie nicht aufbringen.

Wir als Immanuel Diakonie Group wollen nun in diesem Einzelfall die Familie folgendermaßen unterstützen:

  • Die Operationen werden zu Selbstkosten (unter Verzicht auf die Arzthonorare) durchgeführt.
  • Der Krankenhausaufenthalt und die Rehabilitationsmaßnahmen, sofern sie in unseren Einrichtungen möglich sind, werden ebenfalls allenfalls zu Selbstkosten abgerechnet.
  • Wir sprechen sowohl den Hersteller der Implantate als auch die Rehabilitationsklinik an, preislich entgegen zu kommen.


Da aber diese Maßnahmen nicht ausreichen, das Gesamtbudget zu decken, würden wir es begrüßen, wenn sowohl die Gesellschafterin als auch Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Immanuel Diakonie Group hier mithelfen können.

  • Die baptisten.schöneberg werden einen Teil ihrer Christvesperkollekte (neben „Brot für die Welt“) für die Familie verwenden.
  • Im Rahmen der Weihnachtsfeiern in der Immanuel Diakonie Group könnte ein „Spendentopf“ aufgestellt und die Gäste der Feiern im Vorfeld darauf hingewiesen werden.
  • Darüber hinaus haben wir für private Spenden ein Spendenkonto eingerichtet (bitte tragen Sie auf dem Überweisungsträger Ihren Namen und Ihre Adresse für die Spendenbescheinigung ein):Immanuel-Krankenhaus GmbH, Berliner Sparkasse,Konto 6600 050 290,BLZ 100 500 00,Stichwort „Fatoumata“

Es wäre schön, Sie könnten hier unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen

Udo Schmidt
Geschäftsführender Direktor Immanuel Diakonie Group

 
 
 
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